Typ-1- und Typ-2-Pili (Fimbrien) Adhärenz an die Vaginalschleimhaut
Biofilmbildung kann zu chronischen, rezidivierenden Infektionen führen, da bei Antibiotikagabe nicht alle Erreger beseitigt werden
Hämolysin porenbildendes Toxin
biochemische Reaktionen
Katalase negativ
Oxidase negativ
Mikroskopie sogenannte „clue cells“ sichtbar abgelöste Zellen des Vaginalepithels, an die massenhaft gramvariable, kokkoide Stäbchen adhärieren
beta Hämolyse auf Gardnerellen Agar (5% Humanblut), aber nicht auf Schafsblut Agar
Klinik
kommt häufig sowohl bei Männern als auch Frauen als Normalflora vor
bakterielle Vaginose G. vaginalis wird häufig zusammen mit anderen Bakterien in hoher Keimzahl bei der bakteriellen Vaginose nachgewiesen, gleichzeitig ist die Zahl an Lactobacillen vermindert, der pH Wert steigt und ermöglicht so u. a. das Wachstum von. G. vaginalis
Symptome: dünnflüssiges Fluor, erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt